Freitag, 28. Juni 2013

Frauen und Männer - Wie denken wir in einer Beziehung?


Du bist verliebt und hast deinen Prinz oder deine Prinzessin gefunden? Dann willst du doch auch in deiner Beziehung glücklich sein, vor allem, wenn du blind vor Liebe bist. Doch eines Tages kommt dieser schreckliche Moment, an dem es nicht mehr so läuft wie es mal am Anfang war. Man versteht sich nicht mehr wirklich gut oder etwas fehlt in dieser Beziehung.

Gerade dann, wenn wir zappeln, um die Probleme mit dem Partner zu lösen, haben Männer ein anderes Verständnis und interpretieren alles aus der eigenen Sicht. Wenn Frauen manchmal in Tränen ertrinken, brüllen Männer einfach los und versuchen alles zu vertuschen. Oder im Gegensatz, wenn wir unsere Lautstärke erhöhen, werden sie auf einmal ganz ruhig. Manchmal ist es auch so, dass beide Seiten leise bleiben. Dies ist meistens kein gutes Zeichen - die Ruhe vor dem Sturm. 

Und obwohl wir uns eine Menge Zeit für die gleichen Interessen nehmen, können wir Dinge anders sehen und wahrnehmen. Genau wie unsere Reaktionen auf Ereignisse, die Intensität der Emotionen und unsere hohen Erwartungen an dem Partner. Dies zeigt wie unterschiedlich wir in einer Beziehung sind. Legen wir mal die Sicht der Frauen und die Sicht der Männer auf den Tisch.

Frauen sind in einer Beziehung sehr sensibel, emotional, schnell eingeschnappt und nervös. Wir  versuchen mit dem Partner über die Probleme in der Beziehung zu reden und zu lösen, weil wir Angst haben, ihn zu verlieren. Wenn eine Frau sagt „ich bin nicht eifersüchtig“, dann ist sie es erst recht. Ereignisse aus der Vergangenheit, unabhängig davon ob positiv oder negativ, werden niemals vergessen.

Männer dagegen denken anders und haben weniger emotionale Momente - sie wollen frei sein. Ihre Arbeit und Freunde sind mehr im Vordergrund.  Sie verlassen sich sehr auf die Partnerin und haben keine Angst sie zu verlieren. Weiße Lügen werden dabei als ein Teil der Beziehung gesehen. Sie leben nicht in der Vergangenheit oder in der Zukunft, sondern in der Gegenwart und mögen es nicht über alte Erfahrungen, geschweige denn über Zukunftspläne zu reden. Und wenn sie sich dann mal trennen wollen machen sie es mit einem klassischen Satz: “Du bist sehr nett aber du verdienst mich nicht, ich bin nicht gut für dich, lass uns doch einfach Freunde bleiben“, als hätten wir nicht genug Freunde! Also Leute eure Meinung ist auch gefragt. Was denkt ihr, kann man nach einer Beziehung wirklich befreundet bleiben oder denkt ihr, dass die Gefühle es nicht zulassen? 

Und vergisst nicht, eine Person, die sie wirklich will, weiß, dass er sich beeilen muss und nicht ewig um den heißen Brei herumreden darf.

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