oh...
Schmetterlinge futsch?!
Die Liebe lässt sich so gut wie immer
in bestimmte Phasen einteilen:
Kennenlernphase:
In
dieser Phase geht die Frau vorerst auf Distanz und das mit gutem
Grund. Sobald sie zur Kategorie „leichte Beute“ gehört, verliert
er sehr schnell das Interesse. Der Mann braucht das Gefühl, dass er
sie erst verdienen muss. Wenn
ein Jäger sich keine Mühe geben muss und das Gefühl der Leistung
fehlt, wird er erneut auf die Jagd gehen, um dieses befriedigende
Gefühl zu erleben.
Voll
verliebt:
Die Jagd hat ein Ende genommen. Man
hat sich kennengelernt und verliebt. Die Welt wird durch die rosarote
Brille gesehen. An der Seite des geliebten Partners scheint alles
voller Wunder zu sein. Noch sind die Hormone dem Körper und Geist
unterlegen. Schwächen des Partners werden weitgehend ausgeblendet.
Es ist die Phase, in der Kosenamen vergeben werden und „die
schönsten“
Liebesgedichte enstehen. Selbst wenn man 23 Stunden vom Tag zusammen
verbracht hat, sehnt man sich danach, die verbleibende eine Stunde zu
telefonieren.
Ein
starkes „Wir“-Gefühl liegt in der Luft. Man macht einfach alles
zusammen. Angefangen beim Essen bis zum Feiern. Vor allem die Frau
widmet ihre ganze Welt der Beziehung. Hobbies, die man früher mit
Freunden geteilt hat, lässt man entweder ganz sein oder die Freunde
werden durch den Partner ersetzt.
Hallo
Alltag!:
Die
erste Verliebtheit verflüchtigt sich langsam. Erwartungen, die an
den Partner gestellt werden, kommen nun ins Spiel. Mittlerweile kennt
man die Ängste und Sehnsüchte des anderen. Schwächen, die anfangs
nicht wahrgenommen wurden, werden deutlicher und kritischer betrachtet. In dieser Phase der Beziehung entscheidet sich, ob man
tatsächlich zueinander passt oder ob die Gewohnheit die Oberhand
gewonnen hat.
„Du
kotzt mich an“-Phase:
Beide
Seiten haben keine Lust mehr darauf, wie siamesische Zwillinge
aneinander zu kleben, geschweige denn Rechenschaft darüber
abzugeben, wo man sich gerade befindet, was man gerade macht.
Lügen, wie „Schatz, ich bin bei meinen Eltern“ enstehen, damit
er in Ruhe FIFA, PES usw. zocken kann und sie ungestört
mit ihren Freunden sein kann. Man bildet sich ein, dass es nur eine
vorübergehende Phase ist.
Verlängerung:
Wie
eine Zecke klammert sich die vorherige Phase an die Beziehung.
Plötzlich macht man sich Gedanken darüber, ob man sich nicht
vielleicht auseinander gelebt hätte. Ständig will die Frau über
ein Problem reden. Seine Ignoranz führt zu ihren
Nervenzusammenbrüchen. Da sie anders nicht an ihn rankommt, versucht
sie es mit Nachrichten, wie „Du hast dich irgendwie verändert“,
„Ich habe davon geträumt, dass du mich betrügst“, „Heute hast
du mich kein einziges mal angerufen“. Er antwortet ganz gelassen:
„Wenn du meinst“, „Ich hab jetzt was zu tun, melde mich später
bei dir“. In Wahrheit würde sich ein Mann, der so reagiert,
am liebsten sofort trennen, aber der Blick in ihre tränengefüllten Augen
hindern ihn daran. In der Verlängerung der Beziehung werft die Frau
dem Mann alles vor, was sie für ihn gegeben bzw. geopfert hat –
angefangen bei Zeit und Geduld, bishin zum Verlust der Freunde.
Trennungsphase:
Man
hat sich nichts mehr zu sagen.
Hey,
aber es gibt zum Glück auch Beziehungen, die sich nach der „Du
kotzt mich an“-Phase ins Positive umwandeln. Die Höhen und Tiefen
der Partnerschaft haben eine stärkere Bindung geschaffen, welche die
Beziehung reifen und wachsen lassen hat → This
love story will not end :)
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